Die Digitalisierung der Fashionbranche

Heute schon in der Mittagspause online geshoppt? Inspiriert von der Frühlingssonne, die Lust auf helle Farben und leichtere Schnitte macht? Den Link mit den Wunschitems gleich via Facebook an Freund oder Freundin geschickt, um vor dem entscheidenden Klick noch eine zweite Meinung einzuholen? Vor dem Kauf dann spontan noch von einem der „das könnte ihnen auch gefallen“-Vorschläge verführen lassen?

Wir sind längst angekommen in der schönen neuen Welt des Online Shoppings und des Web 2.0. Mit uns haben auch die einstigen großen Versandhäuser, deren kiloschweren Kataloge wir früher noch gewälzt haben, den Weg ins Internet gefunden. Die Flohmärkte und Secondhandläden haben mit Tauschbörsen wie ebay gewichtige Konkurrenten bekommen und die neuesten Trends werden nicht mehr nur von journalistischen Instanzen wie der VOGUE oder Instyle, sondern hunderten Modeblogs präsentiert und diskutiert.

E-commerce ist eine der größten Neuerungen auf dem Modemarkt der letzten Jahre. Im stationären Handel ist es bisher bei punktuellen Innovationen geblieben.
Es stellt sich die Frage nach der Zukunft des Offline Handels und seiner Verzahnung mit dem Onlinegeschäft.
Welche Anforderungen stellen die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen an den Store von morgen? Welche Technologien werden effizient genug sein um sie ökonomisch einsetzen zu können? Wo wird der optimale Kontaktpunkt mit dem Kunden sein?

Diese und viele weitere wegweisende Fragen wurden Branchenexperten gestellt, um eine Prognose über das Fashion Shopping im Jahr 2020 zu treffen. Gesammelt wurden die Erkenntnisse in der Studie  Future Store 3.0 , die hier erhältlich ist und Ideenbasis dieses Blogs bildet.
Darüber hinaus ist er eine Plattform für innovative Konzepte, Technologien und Trends im Retailbereich, die Fingerzeig für das Einkaufen der Zukunft sein können. (MA)